Betriebsbesichtigung Firma OMICRON
Am Freitag, den 29.6.18, besuchten wir die Firma OMICRON in Klaus. Wir wurden von Frau Nadja Lenz und Frau Vanessa Vögel empfangen.
Zu Beginn bekamen wir eine kurze Präsentation über das Unternehmen. OMICRON entwickelt Prüfgeräte für Hochspannungseinrichtungen (wie zum Beispiel Transformatoren) und Schutzeinrichtungen. OMICRON ist in dieser Branche Weltmarktführer. Obwohl das eine kleine Marktnische ist, haben sie einen Umsatz von über einhundert Millionen Euro und haben ca. 750 Angestellte weltweit. Die Firma ist bekannt dafür immer innovativ zu denken und zu sein, was sich in ihrer Firmenideologie, die uns präsentiert wurde, wiederspiegelt.
Nach der Präsentation wurden wir für den Rundgang durch das Unternehmen in zwei Gruppen aufgeteilt. Auf dem Weg wurde uns – außer der Büroarchitektur – auch der firmeneigene Fitness-Raum gezeigt. Neben diesem bietet OMICRON seinen Mitarbeitern für die Pausen oder nach der Arbeit auch die Möglichkeit zum Billard, Tischfußball spielen oder klettern auf der Kletterwand an. In der Eingangshalle fielen uns gleich die bunten Bälle auf, die in einer Röhre an der Wand zu sehen sind. Diese Bälle dienen der Veranschaulichung der Vielzahl an Ideen, welche die Mitarbeiter einbringen, da dies der Firma wichtig ist. Als nächstes ging es dann zur Kantine, in der jeder Mitarbeiter der Interesse hat, einmal im Monat mithilft, wofür er dann gratis in der Kantine essen kann. Direkt im Anschluss wurden wir dann in das zweite, neuere Gebäude geführt. Dort erzählte uns der Coach des IT User Services Team wie er zu OMICRON kam und wie die IT Arbeit bei OMICRON ist, außerdem durften wir dann auch den Serverraum betreten. Er gehört zum Herzen jedes modernen Unternehmens und so ist es nicht selbstverständlich, dass wir ihn besichtigen durften. Der Serverraum war für uns, als Informatiker, sehr interessant und man sah einige erstaunte Gesichter.
Als letztes wurden wir noch in einen Scrum Raum geführt, wo uns Herr Lukas Bachmann, der als Projektmanager tätig ist, empfangen hat. Er erklärte uns was für ein Aufwand hinter einem Software Projekt steckt und wie er dieses „managed“. Abschließend bekamen wir noch eine leckere Jause, bei der wir auch noch offene Fragen stellen konnten.
Zusammenfassend können wir sagen, dass es ein sehr spannender und interessanter Vormittag war. Vielleicht wird ja einer von uns in der Zukunft bei der Firma OMICRON arbeiten.
Michael Spiegel, Andre Schertler (4bWI)