Besichtigung des KZ Dachau

„Aus der Geschichte kann man nichts lernen außer der Einsicht, daß sich der Mensch und die Gesellschaften ändern können, langsam oder schnell.“ (Henry Rousso, Historiker)
 
Im Rahmen des GGP- Unterrichts (Geografie & Geschichte und Politische Bildung) fuhren die 4aBW/WT, 4aWL/WM, 4aWI und 4aCB/CT, mit deren Lehrpersonen (Herr Sutterlüty, Frau Drexel, Frau Riedl und Frau Schönmetzler), nach Dachau, wo sie das ehemalige Konzentrationslager mit staunenden Blicken und so mancher Schweigeminute auf sich wirken ließen. Während der Führung durch das Lager erhielten die Schüler/innen die Gelegenheit Baracken, Bestrafungsmethoden und die dazu verwendeten Mittel, ein Krematorium sowie eine die „umstrittene“ Gaskammern hautnah zu betrachten. Am meisten schienen die interessierten Schüler- und Lehrergruppe jedoch vom riesigen Appellplatz beeindruckt zu sein. Immerzu mit dem nationalsozialistischen Aufruf „Arbeit macht frei!“ und dem permanenten Gefühl des Klein-Seins, was die Führung nahezu dominierte, kam in so manchen Momenten eine bedrückende Stimmung auf.