Noah hat die Polyurethanabfälle A aus der Produktion, im Reaktor thermisch zersetzt und mit dem gewonnenen Recyclat neue Schäume in offenen Formteilen geschäumt. Die Schäume wurden auf ihre dynamischen, statischen und mechanischen Eigenschaft geprüft. Auch wurde das Recyclat analytisch überprüft, um Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung und Eigenschaften zu schließen.
Vanessa hat die Polyurethanabfälle B aus der Produktion, im Reaktor thermisch zersetzt und mit dem gewonnenen Recyclat neue Schäume in offenen Formteilen geschäumt. Die Schäume wurden auf ihre dynamischen, statischen und mechanischen Eigenschaft geprüft. Auch wurde das Recyclat analytisch überprüft, um Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung und Eigenschaften zu schließen.
Im ersten Schritt soll untersucht werden, ob es möglich ist, ein brauchbares Recyclat herzustellen. Mit diesem brauchbaren Recyclat sollen Schäume hergestellt werden, die in ihren Eigenschaften dem Ausgangsmaterial möglichst nahe kommen. Durch leichte Änderungen der Rezeptur soll ein optimierter Schaum erzeugt werden, der mit einem Referenzmaterial verglichen werden kann.
Bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen entstehen Schnitt- und Stanzabfälle. Diese Abfälle werden zurzeit von einem Abfallunternehmen entsorgt und verbrannt. Diese Art der Entsorgung ist einerseits schädlich für die Umwelt, andererseits kostet sie der Firma Geld. Durch das Recyclen der Abfälle könnte daher sowohl Material als auch die Entsorgungskosten eingespart werden.
Das geplante Ergebnis von Noah Haltiner ist, Daten zu sammeln, um das Produkt A, das aus dem Recyclat A geschäumt wurde, mit einem Referenzmaterial vergleichen zu können.Das geplante Ergebnis von Vanessa Plana ist, Daten zu sammeln, um das Produkt B, das aus dem Recyclat B geschäumt wurde, mit einem Referenzmaterial vergleichen zu können.