Diplom- und Abschlussarbeiten (2023/24)

Optimierung einer Norm-Methode zur Bestimmung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) mittels Feststoff-extraktion und quantitativer Auswertung durch LC-MS/MS



Projektleiter

Moritz Graninger

Moritz erarbeitet die allgemeine Theorie zu PFAS (FOSA und FOSAA-Verbindungen im Detail) und Ausarbeitung des chemischen Hintergrunds der Analyten.

Mitarbeiter

 Simon Lebar

Erarbeitung der Theorie der Methode und des Analysen-Gerätes. 

Lea Blaukowitsch

Die Erarbeitung der allgemeinen Theorie zu PFAS und Auserarbeitung des chemischen Hintergrunds der Analyten und die Theorie zur Probenentnahme der Sediment-Proben. 


Zielsetzung

Aufgrund dessen, dass diese FOSA- und FOSAA-Verbindungen nicht quantitativ zu bestimmen sind, wird versucht, die Parameter der Norm-Methode (DIN 38414-14) so anzupassen, dass auch solche Verbindungen analysiert werden können. Die verbesserte Methode soll an Realproben von Böden und Sedimenten angewandt und ausgetestet werden.

Problemstellung

Das Umweltinstitut untersucht PFAS (Poly- und perflourierte Alkylsubstanzen) in bestimmten Bodenproben und Sedimenten mit der Norm DIN 38414-14. Das Verfahren lässt es jedoch nicht zu, bestimmte FOSA- (fluorierte Octansuflonsäureamide) und FOSAA-(acetylierte FOSA)-Verbindungen zu differenzieren und quantitativ zu bestimmen.

Ergebnisse

Die praktische Arbeit erfolgt im Team. Dadurch ist das gemeinsame Ziel eine durch Variation der Parameter (pH-Wert, Extraktionsart, Matrix, etc.) entstehende Verbesserung des Analysenumfangs (mehr Analyten können gleichzeitig analysiert werden) zu erreichen und dies auch für unterschiedliche Proben zu ermöglichen.