Diplom- und Abschlussarbeiten (2023/24)

Heimischer Torf aus Aushüben als Alternative zu litauischem Torf in der Erdenproduktion



Projektleiter

Bianca Böhler

Bianca ist für den Pflanzversuch von Kopfsalat und für das Monitoring des Gewächshauses verantwortlich. Folgende Messungen der Substrate sowie der Vergleich der Ergebnisse fallen in ihren Zuständigkeitsbereich: pH-Wert, Trockenrückstand, Feuchtigkeitsgehalt und Bestimmung des pflanzenverfügbaren Nährstoffgehaltes. Ihr Aufgabenbereich umfasst zudem die Auswertung der extern gemessenen Schwermetallwerte.

Mitarbeiter

Dejana Kovacevic

Dejana ist für den Pflanzversuch von Buchweizen zuständig. Folgende Messungen der Substrate sowie der Vergleich der Ergebnisse fallen in ihren Zuständigkeitsbereich: Leitfähigkeit, Salzgehalt, Feuchtdichte und C/N-Verhältnis (durch die Messung des TOC- und TN-Gehaltes).


Zielsetzung

Im Zuge dieser Diplomarbeit soll geklärt werden, ob Erde, die mit heimischem Torf produziert wird, zumindest die gleichen oder sogar besseren Eigenschaften aufweist als jene Substrate, denen litauischer Torf beigemengt wurde.

Problemstellung

In der Erdenproduktion wird vorwiegend Torf aus baltischen Ländern wie Litauen eingesetzt, der durch die Trockenlegung von Mooren gewonnen wird. Da Moore als besonders schützenswert gelten, ist diese Art der Torfgewinnung nicht erstrebenswert. In Vorarlberg fällt Torf hingegen bei Aushüben an. Dieser gilt jedoch als Abfall und darf gegenwärtig nicht in der Erdenproduktion verwendet werden.

Ergebnisse

Die Erträge der Pflanzversuche und die Analysen der drei unterschiedlichen Substrate werden untereinander verglichen. Weiters wird die Schwermetallbelastung in Bezug auf die geltenden Grenzwerte beurteilt.