Kultivieren der Kolonkarzinomzelllinie HT29 und diese weiters mit den zwei verschiedenen Cannabidiol Präparaten – synthetisch und natürlich – behandeln. Ferner erfolgt eine Bestimmung des IC-50 durch Auswertung der Wachstumskurven und Dosis- Wirkungskurven, sowie die Ermittlung der Apoptoseparameter der malignen Zellen mithilfe einer PCR-Analyse.
Kultivieren der Kolonkarzinomzelllinie SW620 und diese weiters mit den zwei verschiedenen Cannabidiol Präparaten – synthetisch und natürlich – behandeln. Ferner erfolgt eine Bestimmung des IC-50 durch Auswertung der Wachstumskurven und Dosis- Wirkungskurven, sowie die Ermittlung der Apoptoseparameter der malignen Zellen mithilfe einer PCR-Analyse.
Ziel ist das Ermitteln von reproduzierbaren Ergebnissen, welche die Wirkung von CBD auf maligne Zellen, darlegen. Dabei steht die Apoptose, die durch das Einsetzen von CBD-Produkten in den Krebszellen induziert wird, im Vordergrund. Weiters wird zwischen der Wirkung von natürlichem CBD und der von synthetisch hergestelltem CBD differenziert, um festzustellen welches Präparat effektiver wirkt.
Aus Vorversuchen, welche unter anderem von dem Molekularbiologischen Labor Vivit durchgeführt wurden, und aus der Literatur geht hervor, dass Cannabinoide, genauer gesagt Cannabidiol (CBD) in vitro die Apoptose bei Krebszellen induziert. Unsere Aufgabe ist es die Wirkung von natürlichen CBD-Extrakten der von synthetischem CBD auf Kolonkarzinomzellen gegenüber zu stellen.
Durch das Auswerten des IC-50 und der PCR-Analyse, kann zum einen festgestellt werden, ob das eingesetzte CBD-Präparat die Apoptose in den Zellen der Zelllinie SW620 bzw. HT29 induziert und zum anderen können die Wirksamkeiten der verschiedenen Präparate einander gegenübergestellt werden. Essentiell ist auch der Vergleich der Ergebnissen der zwei unterschiedlichen Zelllinien.