Entwicklung einer gaschromatografische-massenspektrometrischen (GC-MS) Methode, welche die Quantifizierung von Terpenen und den wichtigsten Cannabinoiden in einem Durchgang ermöglicht.
Entwicklung einer schnellen, halbquantitativen Methode, um mittels Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopie (FTIR) und mit möglichst einfacher Probenvorbereitung, den Cannabidiol (CBD)-Gehalt einer Pflanze zu bestimmen.
Überprüfung der Eignung eines bestehenden, dünnschichtchromatografischen Schnelltests (DC) für Proben mit geringen THC-Gehalten und Entwicklung einer Photometrischen Methode (UV-VIS) für die CBD-Bestimmung.
Entwicklung einer Messmethode für die gleichzeitige Quantifizierung von Terpenen und Cannabinoiden mittels GC-MS.Entwicklung einer FTIR-Messmethode für die (halbquantitative) CBD-Bestimmung.Aussage, ob der bestehende Schnelltest geeignet ist und Entwicklung einer UV-VIS- Methode für die CBD-Bestimmung.
Jede Pflanze produziert im Rahmen des sogenannten Sekundärstoffwechsels eine Vielzahl von Stoffen. Bei medizinischen Hanfpflanzen liegt der Focus üblicherweise auf den Cannabinoiden. Die vielfältigen Terpene, welche auch einen erheblichen Einfluss auf das Wirkspektrum der Pflanze haben, werden dagegen meist nur wenig untersucht. Weiters wäre eine schnelle Messmethode auf CBD von großem Interesse.
Die Entwicklung einer gaschromatografisch-massenspektrometrischen Methode zur gleichzeitigen Analyse von 21 Terpenen und 3 Cannabinoiden war erfolgreich.Die Entwicklung einer FTIR-Methode war weitesgehend ohne Erfolg und brachte keine reproduzierbare Methode. Der Schnelltest erwies sich vorallem im niedrigen %-Bereich als ungenau. Die Entwicklung einer UV/VIS-Methode müsste noch weiter verfolgt werden, es sind zusammenhänge erkannbar aber die Methode ist noch nicht reproduzierbar.