Grabher Maximilian ist für die theoretische Ausarbeitung der Ist-Analyse, deren Ausführung und Dokumentation zuständig.
Konzet Wolfgang bearbeitet die Produktionsmethoden, das Produktionslayout und erste Optimierungsschritte.
Lager, Lagersysteme, Lagerorganisation sowohl die theoretische Bearbeitung als auch die praktische Umsetzung werden von Florian Bischof durchgefĂĽhrt.
Ziel ist die Verbesserung der zwei Logistikleistungen, Lieferzeit und Liefertreue. Die Montagezeit pro Fahrrad soll um fĂĽnf Minuten verkĂĽrzt werden. Die Liefertreue soll trotz Lieferschwierigkeiten bei den Antrieben um 10% verbessert werden. Die EinfĂĽhrung eines optimierten Lagersystems wird ĂĽberprĂĽft.
Die Simplon GmbH, Hard stellt u.a. Elektrofahrräder auftragsorientiert her. Die Montage erfolgt durch mechanisierte Handarbeit. Aufgrund steigender Nachfrage ist die verfügbare Montagekapazität zu gering. Aktuell treten bei den Antrieben immer wieder Lieferschwierigkeiten auf. Dies führt teilweise zum Stillstand der Montage und die Lieferzeit an den Kunden wird verlängert.
Der aktuell bestehende Fertigungsprozess sollte auf eine Mischform der zwei- und dreistufigen Montage abgeändert werden. Dadurch entsteht eine höhere Auslastung von Mitarbeitern und Betriebsmitteln. Mit dieser Methode wird es möglich, kontinuierlich Elektrofahrräder zu produzieren und Stillstände zu vermeiden. Des Weiteren sollte auf das System des Milkruns in Kooperation mit einem Kommissionierwagen umgestellt werden. Dadurch wird es dem Kommissionierer möglich, alle benötigten Einzelteile für einen Auftrag auf dem Wagen vorzubereiten. Dieser Wagen wird mit den benötigten Teilen in der Folge dem Monteur bereitgestellt. Dadurch können die Lagerregale auf den Seiten der aktuellen Montageboxen, die auch als ”Abtrennung“ gegenüber der nächsten Box dienen,
entfernt werden. Die dadurch entstehenden Freiflächen könnten für neue Montageplätze genützt werden. Zusätzlich entsteht mehr Kapazität für die steigende Nachfrage an Elektrofahrrädern. Zur Vereinfachung der Kommissionierarbeiten wird der Supermarkt
für das Kleinteilelager vor den Montageboxen eingeführt. Die Anordnung der Teile erfolgt in der Reihenfolge der Montageabläufe. Somit wird letztendlich die Liefertreue erhöht, die Montagezeit der Fahrräder um ca. 10 Minuten pro Fahrrad verkürzt und es wird mehr Platz für die Fertigstellung von Fahrrädern gewonnen. Um noch mehr Produktionsfläche zu gewinnen, könnte der Supermarkt in das ”große Lager”verlegt werden. Eine Neuordnung der Lagerplätze und der vorgeschlagene Rahmenwagen zur Sammlung der fertigen Rahmen komplettiert die Verbesserung. Es wird damit eine weitere Einsparung von Transporttätigkeiten und Wegstrecken
erreicht, da anstatt jedem einzelnen nun zehn Rahmen gleichzeitig mit dem Wagen transportiert werden können. In Zukunft sollte, trotz aller Unsicherheiten und Unwägbarkeiten, versucht werden, die Prognose für zu erwartende Fahrradbestellungen und die damit verbundenen Teilen so genau wie möglich erstellt werden, um einen optimalen Lagerbestand und Warenfluss zu generieren. Durch die Einführung des Supermarkts entsteht Platz für fünf weitere Montageplätze. Durch Neueinstellungen und die Installation der
notwendigen Betriebsmittel an diesen neu entstehenden Arbeitsplätzen, könnte die verfügbare Montagekapazität um etwas mehr als 80% erhöht werden.
Kommissionierwagen zur EinfĂĽhrung des Supermarktprinzips
Kommissionierwagen
Verwendet zum Schreiben der Arbeit
Verwendet zur Erstellung von Grafiken
Verwendet zur Erstellung von Tabellen und Grafiken
Verwendet zum Schreiben von Teilen der Arbeit
Verwendet zur Erstellung von Grafiken