Philipp Schiemer übernimmt die Rolle des Projektleiters und wird sich um das Projektmanagement kümmern. Des Weiteren kümmert er sich um die Sicherheit und die Steckverbindungen. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Konstruktion des Heimspeichers. Dabei wird der Schwerpunkt auf 3D-Druck liegen.
Mathias Mähr wird sich in der Diplomarbeit mit den Akkus (LiFePO4) und dem Batteriemanagementsystem (BMS) auseinandersetzen. Des Weiteren wird er sich mit einem Display, auf welchem Informationen wie Temperatur oder Ladezustand der Zellen ersichtlich sind und den dafür benötigten Sensoren befassen.
Das Ziel ist es, ein Konzept zu erstellen, wie gebrauchte LiFePO4 Akkuzellen für einen Heimspeicher wiederverwendet werden können. Als Nebenziel wollen wir auch anhand eines vereinfachten Prototypen, bestehend aus 45 einzelnen Akku-Zellen, die funktionsweise unseres Konzeptes demonstrieren.
Das gesamte Projektteam (bestehend aus Philipp Schiemer, Mathias Mähr, Valeria Maksimovic, Martina Maksimovic und Angelina Bauer) nahm bei den „InnoDays“ am 5.-7.10.2022 teil. Den Teilnehmern des Events wurde von der Firma Tridonic eine Aufgabe gestellt, die hieß: „Wie können wir den ökologischen Fußabdruck der in der Notbeleuchtung verwendeten Batterien verringern<br>“.
Das Ergebnis soll ein theoretisches Konzept für die Stromspeicherung in einem Akkuzellensystem sein. In diesem Sinne soll auch ein vereinfachter, funktionstüchtiger Prototyp mit den wichtigsten Funktionen (Laden/Entladen, Temperaturüberwachung, Ladestandüberwachung, Auswechselbarkeit der Zellen) gebaut werden.