Larissa Müller war als Projektleiterin für die Planung, Koordination und Organisation der Diplomarbeit zuständig und erstellte die dazu notwendigen Projektpläne. Sie beteiligte sich auch aktiv an der Entwicklung der Anwendung und übernahm hauptsächlich die Darstellung der Ausgabeinformationen.
Nicolas Ogris fungierte als Hauptentwickler des Diplomarbeitsprojektes. Seine Hauptaufgabe war das Entwickeln der Anwendung selbst. Aber auch das Konzept erstellte hauptsächlich er.
Das Ziel des Projektes war es, diese Demoboxen mittels eines Messgerätes von OMICRON automatisch zu testen, um den Aufwand zu minimieren. Unterschiedliche Verschaltungen und Fehler sollen dabei überprüft werden, um möglichst viele Szenarien abzudecken. Die Ergebnisse der Tests sollen ausgegeben und abgespeichert werden.
OMICRON stellt u.a. Testgeräte für Transformatoren her. Um diese vorzuführen wird eine sog. Demobox benutzt - ein kleiner Trafo, bei dem man verschiedene Verschaltungen einstellen und Probleme simulieren kann. Um Fehler wie z.B. eine falsche Verkabelung zu vermeiden, muss jede dieser Demoboxen manuell geprüft werden, was aufgrund der vielen unterschiedlichen Konfigurationen zeitaufwendig ist.
Ein Konsolen-Programm in Python, das sowohl die Demobox als auch das Messgerät ansteuert und verschiedene Messungen bei verschiedenen Verschaltungen durchführen kann. Nach den Tests wird eine Übersicht angezeigt, welche erfolgreich waren und welche nicht. Außerdem werden die Messergebnisse inklusive Diagramme in ein ZIP-Archiv abgelegt, das als Namen die Seriennummer der Demobox hat.
Anbei ist die Ausgabe in der Konsole am Ende eines Durchlaufes und die Daten mit dem zugehörigen Digramm eines einzelnen Testes, welche in der ZIP-Datei gespeichert werden, zu sehen.
Als Programmiersprache wurde Python verwendet, da es in dieser bereits eine von OMICRON entwickelte Bibliothek zur Ansteuerung des Messgerätes gab. Auch war es mittels Python sehr einfach die verschiedenen Tests auszuprobieren und anzupassen.