Diplom- und Abschlussarbeiten (2021/22)

Ökotoxikologische Bewertung landwirtschaftlicher Böden mittels Biotests



Projektleiter

Fanny Holzer

Fanny Holzer als Projektleiterin ist für die Bearbeitung folgender Themen verantwortlich: Entnahme und Aufbereitung von Bodenproben, Handauslese d. Regenwürmer in 0-20 cm Tiefe, Extraktion d. Regenwürmer in <20 cm Tiefe, Bestimmung pflanzenverfügbarer Nährstoffe sowie des C/N-Verhätnisses, Verarbeitung und Interpretation der Analysedaten

Mitarbeiter

Joshua Carter

Joshua Carter führte die Vermeidungstests und Köderstreifentests durch sowie Auswertung und Interpretation dieser Ergebnisse, die Bestimmung der Schwermetallbelastung und TOC Bestimmungen


Zielsetzung

Ziel der Diplomarbeit ist der Vergleich von belasteten und unbelasteten landwirtschaftlichen Böden mittels ökotoxikologischer Bewertung. Die negativen Effekte von organischen Schadstoffen auf bestimmte Bodenorganismen sollen abgeschätzt, die Ökotoxizitätstests beurteilt und diverse Bodenparameter bestimmt werden.

Problemstellung

In landwirtschaftlich genutzten Böden – Acker in Rankweil und Wiese in Lustenau – hat das Umweltinstitut (Vbg.) organische Schadstoffe nachgewiesen. Aktuell sind die Schadstoffauswirkungen auf die Bodenorganismen, insbesondere verschiedene Regenwurmarten, an diesen Standorten nicht untersucht. Zudem liegen für normierte Verfahren zur Prüfung dieser Auswirkungen kaum Erfahrungswerte vor.

Ergebnisse

Geplante Ergebnisse sind Aussagen zur Ökotoxizität in belasteten und unbelasteten landwirtschaftlich genutzten Böden anhand der Erfassung von Individuenanzahl und Biomasse der Regenwürmer, der Köderstreifentests, der Vermeidungsprüfung mittels des Verhaltens von Kompostwürmern sowie Charakterisierung der Böden anhand diverser Bodenparameter.