Diplom- und Abschlussarbeiten (2019/20)

Luftbildunterstützte Erfassung der Bodenheterogenität in Abhängigkeit des Probenahmemusters



Projektleiter

Niklas Peter

Probenahme nach normiertem und dem Bewuchs angepassten Probenahmemuster. Überprüfung der Aussagekräftigkeit beider Probenahmeverfahren durch den Vergleich der ermittelten Bodenparameter

Mitarbeiter

Lukas Schrei

Ansprache der Bodenprofile, der Bodenart der jeweiligen Horizonte und Bestimmung der für die Bodenentwicklung relevanten Parameter. Darüber hinaus sollen externe Informationsquellen (z.B. eBOD) zum Vergleich herangezogen und auf ihre aktuelle Aussagekraft überprüft werden.

Peter Wakonigg

Entnahme von Bodenproben der Flächenanteile mit stärkerer und schwächerer Vegetationsenwicklung. Bestimmung des Gehalts von Phosphor, Kalium und des Gesamtkohlenstoffs, Gesamtstickstoffs und des gesamten organischen Kohlenstoffs in den Mischproben und Vergleich dieser Ergebnisse.


Zielsetzung

Die Zielsetzung besteht in der Erhebung bodenkundlicher Parameter und der Überprüfung der Zuverlässigkeit der Normprobenahme im Vergleich zum, dem Vegetationsmuster folgenden Verfahren. Weiters sind die Auswirkungen der Bodenparameter auf den Bewuchs bzw. die Vegetationsentwicklung, der Vergleich mit diversen Datenquellen und gegebenenfalls die Empfehlung von Modifizierungen von Interesse.

Problemstellung

Aufgrund geringer Niederschläge in der Vegetationsperiode 2018 zeichnen sich in den Luftbildern (Vorarlberg-Atlas) vom August desselben Jahres im Ausschnitt der Gemeinde Meiningen Muster ab, die eine unterschiedliche Vegetationsentwicklung des Intensivgrünlands anzeigen. Spiegelt sich diese Beobachtung im Verteilungsmuster von Bodentyp, Bodenart und Nährstoffgehalt der Bodenhorizonte wider

Ergebnisse

Überprüfung der Bodenheterogenität durch Bestimmung bodenkundlicher Parameter der Flächenanteile mit stärkerer und schwächerer Vegetationsentwicklung, Beurteilung der Auswirkung des Probenahmemusters auf die Ergebnisse der Analysen und Formulierung einer Aussage über die Richtigkeit von externen Datenquellen durch den Vergleich mit den tatsächlich vorherrschenden Bodenverhältnissen.