Lucas übernahm die Rolle des Projektleiters. Das heißt er war für den Ablauf des Projekts zuständig, die Erstellung der Projektpläne und der allgemeinen Organisation. Zudem half er auch bei der Erstellung der Springboot-Applikation mit.
Benjamin bekam die Aufgaben zugeteilt die Entwicklungsserver zu installieren und zu konfigurieren. Außerdem arbeitete er zusammen mit Martin an der Programmierung der Evaluationsfunktion.
Martin war für das Erstellen des Designs der Webseite sowie die Erstellung der Mockups zuständig. In der Entwicklungsphase war er zusammen mit Benjamin für die Programmierung der Evaluationsfunktion zuständig.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Evaluierung eines bestmögliches Learning Management Systems (LMS) für die vorhandenen Umstände aber auch die Entwicklung von Zusatzhilfsmitteln, welche die Funktionen des LMS ergänzen sollen. Zu diesen Zusatzhilfsmitteln zählt ein Feedback- bzw. Evaluationssystem, welches es den Kursadministratoren ermöglichen soll, ein zwischen den Kursen vergleichbares Feedback zu den Kursinhalten, aber auch zum Kursadministrator selbst, einzuholen. Auch wird eine Zertifikatgenerierung entwickelt, um den Kursbesuchern nach Abschluss des Kurses eine Bestätigung über die erreichten Fähigkeiten und Skills geben zu können.
Inet logistics möchte eine Möglichkeit für seine Mitarbeiter bieten, sich weiterbilden zu können. Dadurch wurde die inet Academy gegründet, von welcher wir unsere Aufgabestellung erhielten.
Die Aufgabenstellung der Diplomarbeit war die Evaluation eines passenden LMS und die Erstellung der dazugehörigen „Middleware“. Mit der Evaluierung der LMS wurde im Sommer während eines Ferialpraktikums bei inet logistics gestartet. In diesem 3-wöchigen Praktikum wurde die Kriterienmatrix erstellt und mit Irene Häntschel-Erhart besprochen. Es wurde das LMS Moodle ausgewählt, da dieses am Besten den gestellten Anforderungen entsprach. Es wurden auch grundlegende Projektstrukturen in dieser Zeit definiert. Der Projektanfang verlief sehr erfolgreich – die gesamte Evaluation der LMS konnte hier fertiggestellt werden. Durch die Unterschätzung des Arbeitsaufwandes nach Abschluss des Praktikums, kam es im Laufe der Projektarbeit zu mehreren technischen Problemen, die auf die, für das Projektteam, neue Technologien zurückgeführt werden können. Durch diese Probleme und den, zu knapp eingeschätzen, Zeitaufwand war es nicht mehr realistisch, zuvor festgelegte Projekttermine einzuhalten und bestimmte Ziele zu realisieren.Auch wenn der Projektauftrag nicht in dem geplanten Ausmaß realisiert werden konnte, war es dem Projektteam möglich einen Mehrwert aus dieser Situation zu ziehen. Dieser liegt überwiegend in einer genaueren Recherche über Technologien, welche im Projekt verwendet werden, um deren Zeitaufwand realistischer einschätzen zu können. Als Ergebnis des Projektes entstand eine detaillierte Evaluation und grober, technischer Ansatz zur Erstellung der benötigten „Middleware“.
Oracle ist ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) auf welchem Daten in Form von mehreren Tabellen abgespeichert werden kann. Oracle wurde verwendet, um die benötigten Daten abzuspeichern.
Docker ist ein „open source“ Programm, welches verwendet wird, um Anwendungen in sogenannten Containern zu „virtualisieren“. Diese Container enthalten nur die relevanten Daten für das auszuführende Programm und sind deswegen ressourcensparender als herkömmliche „Virtuelle Maschinen“ mit vollständigem „Betriebssystem“. Docker wurde verwendet, um den Oracle und Moodle Server zu „hosten“.
Mit Springboot können „stand alone“ Programme geschrieben werden welche, das Java „Framework“ Spring verwendet. Mit Springboot können auch direkt andere benötigte Bibliotheken oder Programme implementiert werden. Springboot ist der Grundstein des gesamten Projektes und die ganze Applikation wurde mit Springboot entwickelt.
Thymeleaf ist eine „open source“ „serverseitige“ „template engine“, mit der Vorlagen für Webseiten erstellt werden können. In diesen Vorlagen können auch Java Objekte während der Laufzeit verwendet werden. Thymeleaf wurde in der gesamten Arbeit verwendet und bietet die Datenverbindung zwischen dem Browser und der Anwendung an sich.
Bootstrap ist ein Frontend-CSS „Framework“. Das „Framework“ bietet viele vorgefertigte Funktionen im Bereich Webdesign an. Bootstrap verfügt über Formulare, Buttons, Tabellen, Grid-Systeme und viele weitere Erweiterungen. Die wahl fiel auf Bootstrap, da es sehr einfach zu verwenden ist und uns das „Framework“ schon bekannt war. Somit musste keine Zeit für die Einarbeitung aufgewendet werden.
MariaDB ist ein „open source“ DBMS, welches von einer Abspaltung von mySQL entstand. MariaDB wurde speziell als „Datenbank“ für Moodle verwendet, da dieses eine eigene „Datenbank“ benötigt.